70 Jahre Ladungssicherung in Perfektion

Aus dem Unternehmen

Ralf Benker verpackt alles, was die Werkshallen verlässt: tonnenschwere Stahl-Komponenten der Full Line und winzige Schrauben. Vater Franz Benker war sein Lehrmeister.

Zwei Generationen Benker verantworten 70 Jahre Ladungssicherung

„Die Kunst besteht darin, so mitzudenken, dass der Monteur vor Ort Teile in Reihenfolge auspacken und ohne Verzug arbeiten kann“, weiß Ralf Benker (47), gelernter Konstruktionsmechanik und bei der Möllers Packaging Technology für die Ladungssicherung zuständig. Ralf Benker bewegt von der Einzelmaschine bis zur Full Line oder Einzelschraube alles, was die Werkshallen verlässt. Vater Franz Benker (71) war sein Lehrmeister – er verantwortete bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2010 als Meister die Ladungssicherung – 40 Jahre lang.

Heute verpackt sein Sohn die Komponenten für den intermodalen Transport per Lkw und Schiff. Und Ralf weiß: Da gehen Millionenwerte auf die Reise. Klimatische Bedingungen und die Herausforderungen des globalen Transports geben viele Aufgaben an die Verpackung vor. Sicherheit und Schutz der Anlagenteile haben absolute Priorität: Um mögliche mechanische Beschädigung auszuschließen, werden die tonnenschweren Maschinenteile in maßgenaue Holz-Exportverpackungen verpackt und zusätzlich durch Zurrbänder und Anti-Rutschmatten rutsch- und kippsicher fixiert – denn Qualität brauchts einen Platz.

Ein Teil der wichtigen Aufgabe, der in sein Aufgabengebiet fällt. Ein weiteres: die Zeitersparnis bei der Montage vor Ort. Dort gilt es, dass vom Team so ausgepackt werden kann, wie die Teile benötigt werden. Denn jedes fehlende Teil hält auf – und verursacht unnötige Kosten.

Kein Job von der Stange – jeder Auftrag muss individuell geplant werden. Ralf Benker setzt auf sein Wissen, das aus der Erfahrung der Jahrzehnte gewachsen ist – und von seinem Vater an ihn weitergegeben wurde. In der Lehrzeit hat es auch mal gekracht, erinnert sich Ralf schmunzelt. Zuhause sei der Beruf aber nie Thema gewesen. In der Firma waren die beiden Benkers ein Top-Team und nannten sich beim Vornamen – Zuhause Vater und Sohn. 

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